Beratung Social-Media-Marketing

Wir bieten kompetente rechtliche Beratung im Bereich des Social-Media- und Influencer-Marketings an. Unsere Mandanten unterstützen wir zum Beispiel bei der Verhandlung und Erstellung von Kooperationsverträgen oder bei der rechtskonformen Ausgestaltung ihrer Social-Media-Auftritte. Nachfolgend finden Sie einige wichtige Informationen rund um das Thema Social-Media-Marketing und Recht.

 

Inhalts­übersicht

SOCIAL-MEDIA- UND INFLUENCER MARKETING

VERTRÄGE IM BEREICH SOCIAL-MEDIA-MARKETING

RECHTLICHE PROBLEME BEISOCIAL-MEDIA-AUFTRITTEN

DIE SCHATTENSEITEN DER SOZIALEN MEDIEN

SIE WOLLEN IHR SOCIAL-MEDIA-MARKETING RECHTLICH ABSICHERN?

SOCIAL-MEDIA- UND INFLUENCER-MARKETING

Soziale Medien sind für die Kommunikation und das Marketing von Unternehmen unverzichtbar geworden. Nach einer Erhebung der Statista GmbH nutzten im Jahr 2020 46% der Unternehmen soziale Medien zur Bewerbung Ihrer Produkte oder Dienstleistungen.

 

So vielschichtig wie die Möglichkeiten des Social-Media-Marketings sind auch die rechtlichen Belange, die beim Einsatz sozialer Medien zu Marketingzwecken zu beachten sind. Insbesondere die Ausgestaltung passgenauer vertraglicher Bestimmungen für die Beziehung mit Dienstleistern, Content Creators und anderen Werbeträgern erfordert tiefgreifende juristische Kenntnisse sowie ein ständiges Beobachten der technischen und rechtlichen Entwicklungen. Aber auch die rechtskonforme Ausgestaltung von werblichen Inhalten, die über soziale Medien ausgesteuert werden sollen, ist denkbar komplex. Die gesetzlichen Anforderungen sind nicht zentral, sondern in einer Vielzahl von Spezialgesetzen geregelt.

 

Wir kennen die Fallstricke, die es im Bereich des Social-Media-Marketings zu meiden gilt und unterstützen Sie gern dabei, Ihr Marketing über soziale Medien wie Facebook, LinkedIn, Instagram oder TikTok rechtssicher umzusetzen.

VERTRÄGE IM BEREICH SOCIAL-MEDIA-MARKETING

Wie in nahezu allen Bereichen, in denen Unternehmen geschäftliche Beziehungen eingehen, ist es auch im Bereich des Social-Media-Marketings unverzichtbar, präzise vertragliche Regelungen zu treffen, um Missverständnissen und Problemen vorzubeugen. Durch das Aufsetzen eines auf die individuellen Bedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnittenen Vertrages können Konfliktpotenziale frühzeitig erkannt und faire Regelungen hierfür ausgearbeitet werden.

 

Insbesondere dann, wenn Sie sich die Reichweite von Influencern auf Plattformen wie Instagram oder TikTok zu Nutze machen wollen, ist es ratsam, die Geschäftsbeziehung durch einen verbindlichen schriftlichen Vertrag zu regeln. Influencer mit beachtlicher Followerzahl und entsprechender Reichweite lassen sich ihre Dienste regelmäßig gut bezahlen, weshalb die Ausgestaltung der Zusammenarbeit keinesfalls dem Zufall überlassen oder auf mündlichen Absprachen basieren sollte. Besonders wichtige Regelungsbereiche sind hier zum Beispiel die Nutzungsrechte an den im Rahmen der Zusammenarbeit erstellten werblichen Inhalten wie Instagram Stories oder YouTube Shorts sowie die Ausgestaltung dieser Inhalte.

 

Aber auch die Beauftragung von Dienstleistern, die Sie bei der Austeuerung von werblichen Inhalten auf Social-Media-Plattformen wie Facebook unterstützen, ist von komplexen Regelungsmaterien geprägt. Es müssen Werbebudgets festgelegt, Zielgruppen definiert sowie Werbestrategien erstellt werden. All dies sollte präzisen vertraglichen Regeln unterworfen werden, um reibungslos gemeinsam erfolgreich zu sein.

RECHTLICHE PROBLEME BEI SOCIAL‑MEDIA-AUFTRITTEN

Viele rechtliche Bestimmungen, die für den Unternehmensauftritt im Internet – etwa in Form einer Unternehmenswebsite – gelten, sind ebenso im Bereich von Social‑Media-Auftritten zu beachten. So sind zum Beispiel ein rechtskonformes Impressum und eine Datenschutzerklärung vorzuhalten. Insbesondere seit der Europäische Gerichtshof (EuGH) die USA zu einem sogenannten unsicheren Drittstaat erklärt hat, ist der Transfer personenbezogener Daten nur noch unter deutlich höherem Aufwand rechtskonform möglich. Unternehmen sollten ihre Social‑Media-Auftritte daher grundsätzlich einer datenschutzrechtlichen Prüfung unterziehen.

 

Aber auch die Veranstaltung von Online-Gewinnspielen auf Social‑Media‑Plattformen wie Instagram oder Facebook ist rechtlich kompliziert. So sollten Gewinnspielbedingungen und eine gewinnspielspezifische Datenschutzerklärung vorgehalten werden, welche zudem die Vorgaben der Plattformbetreiber für Gewinnspiele ausreichend berücksichtigen. Mustertexten, die im Internet kostenlos oder für wenige Euro verfügbar sind, mangelt es regelmäßig an der erforderlichen Komplexität und Tiefe – diese können individuell erstellte und an die Bedürfnisse des Unternehmens und des jeweiligen Gewinnspiels angepasste Rechtstexte nur selten gleichwertig ersetzen.

DIE SCHATTENSEITEN DER SOZIALEN MEDIEN

Das Potential der sozialen Netzwerke wie Facebook oder YouTube für Unternehmen ist groß. Mindestens genauso groß ist aber das Risiko, dass werbliche Maßnahmen schon durch kleinste Fehler eine falsche Richtung einschlagen und im schlimmsten Fall in einem „Shitstorm“ enden können. Die gute Nachricht ist: Es gibt rechtliche Mittel und Wege, um negative Kommentare und Verunglimpfungen durch Dritte, die öffentlich im Internet abrufbar sind, zu unterbinden.

 

Durch eine Vielzahl von Gerichtsverfahren, die wir geführt, und etliche Schreiben, die wir mit Plattformbetreibern gewechselt haben, wissen wir, welches Vorgehen die besten Erfolgsaussichten bietet und können Sie kompetent beim Vorgehen gegen negative Kommentare und Beiträge unterstützen.

SIE WOLLEN IHR SOCIAL-MEDIA-MARKETING RECHTLICH ABSICHERN?

Wenn Sie oder Ihr Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen in sozialen Medien bewerben wollen und sich unsicher sind, welche rechtlichen Belange zu beachten sind, kontaktieren Sie uns gern. Unsere spezialisierten Rechtsanwälte beraten Sie kompetent in allen Bereichen des Social-Media- und Influencer-Marketings.

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